Nachhaltige Fundamentlösungen im Spitzensport: z-part group bei der Ski-WM 2025

News Nachhaltige Fundamentlösungen im Spitzensport: z-part group bei der Ski-WM 2025 Bei der FIS Alpine Ski Weltmeisterschaft 2025 in Saalbach-Hinterglemm stand nicht nur sportliche Höchstleistung im Fokus. Ein innovatives Fundamentierungskonzept setzte neue Maßstäbe für Nachhaltigkeit bei Großveranstaltungen. Die z-part group, spezialisiert auf die Installation von Krinner Schraubfundamenten, war maßgeblich an der Umsetzung beteiligt. Die WM verfolgte explizit die UN-Nachhaltigkeitsziele und setzte auf ressourcenschonende Infrastruktur. Die von z-part installierten Schraubfundamente trugen dazu bei, indem sie – anders als Betonfundamente – keine dauerhaften Eingriffe in die Almlandschaft hinterließen. Als exklusiver Vertriebspartner für Krinner Schraubfundamente in der Schweiz und Österreich brachte das Unternehmen seine Erfahrung bei der Fundamentierung der Flutlichtanlagen ein. Doppelter Einsatz: Von Schladming nach Saalbach Das Projekt begann bereits im November 2024 in Schladming. „Wir installierten zunächst 110 Fundamente für den jährlichen Weltcup auf der Planai“, erklärte Helmuth Grossmayer, Projektleiter bei z-part group. „Im Dezember folgte dann Saalbach mit 144 Fundamenten für die WM.“ Die Besonderheit: Die Beleuchtungsmasten aus Schladming wurden in Saalbach wiederverwendet, was die Effizienz des Projekts unterstreicht. Das Team bei der Arbeit: Helmuth Grossmayer (links) und Stefan Meitz vom z-partner Easy Fundament (rechts) während der Installation in Schladming. Herausforderungen im alpinen Gelände „Die größte Herausforderung war definitiv das Gelände“, erklärte Grossmayer. „Steile Hänge, gefrorener Boden und bis zu 40 cm Schnee machten die Installation zu einer echten Herausforderung.“ Das Team installierte 144 Schraubfundamente für zwölf Beleuchtungsmasten. Jeder Mast benötigte vier Fundamente für die Standfestigkeit und acht weitere für die Abspannungen. „Die Zugkräfte von 9 Tonnen pro Abspannung waren beträchtlich“, fügte Grossmayer hinzu. Steile Hänge und Schnee: Die Installation der Fundamente in Saalbach stellte das Team vor besondere Herausforderungen. Umweltschonende Technologie im Einsatz Die Verwendung von Schraubfundamenten bot klare Vorteile gegenüber herkömmlichen Betonlösungen. „Wir konnten komplett auf Beton verzichten“, betonte Grossmayer. „Das bedeutet einen minimalen Eingriff in die Natur.“ Die Fundamente wurden bis zu sieben Meter tief in den Boden eingedreht, was zwar zeitaufwendig war, aber eine hohe Stabilität sicherstellte. Nachhaltige Lösungen: Temporäre Strukturen ohne dauerhafte Eingriffe in die Natur.“ QUELLE: SCREENSHOT SRF Flexibilität als Trumpf Ein besonderer Pluspunkt: Die Fundamentierung für die Beleuchtungsanlage ist temporär. „Nach der WM wird die gesamte Installation rückstandslos zurückgebaut“, erklärte Grossmayer. „Im Mai wird hier wieder eine intakte Almwiese zu sehen sein.“ Diese Flexibilität macht die Schraubfundament-Technologie interessant für verschiedene Grossveranstaltungen. Nachhaltigkeit in Aktion: Die Fundamente auf der Planai bleiben für zukünftige Weltcup-Rennen bestehen. Präzisionsarbeit unter erschwerten Bedingungen Die Installation stellte das Team vor logistische Herausforderungen. „Materialtransport im steilen Gelände, Arbeiten bei Minusgraden und die Notwendigkeit, bestehende Leitungen für Schneekanonen zu schonen – all das erforderte höchste Präzision“, so Grossmayer. Ein Team von sechs Spezialisten arbeitete über zehn Tage an der Installation. Präzise Montage trotz Schnee und Kälte: Ein Bagger im Einsatz bei den Arbeiten in Saalbach. Arbeiten bei Minusgraden: Gefrorener Boden und eisige Bedingungen stellten das Team vor besondere Herausforderungen bei der Installation der Schraubfundamente. Blick in die Zukunft Die bei der Ski-WM 2025 eingesetzte Technologie könnte auch für zukünftige Sportgroßveranstaltungen relevant sein. „Wir haben gezeigt, dass Spitzensport und Umweltschutz vereinbar sind“, resümierte Grossmayer. „Diese Lösung ist nicht nur für den Skisport interessant, sondern für alle Outdoor-Events, die temporäre Strukturen benötigen.“ Nachhaltigkeit in der Praxis Das Projekt bei der Ski-WM 2025 demonstrierte eindrucksvoll, wie Schraubfundamente für temporäre Strukturen in sensiblen Umgebungen eingesetzt werden können. „Nach dem Event in Saalbach bauten wir alles wieder ab. Die Fundamente in Schladming bleiben für künftige Weltcups“, erklärte Grossmayer. „So kombinieren wir Flexibilität mit Langfristigkeit – je nach Bedarf des Veranstalters.“ Die z-part group freut sich, mit dieser Lösung einen Beitrag zur nachhaltigen Durchführung von Großveranstaltungen leisten zu können. Möchten auch Sie mehr über den betonlosen Fundamentbau erfahren? Melden Sie sich jetzt für unsere kostenlosen Kurse an! Jetzt anmelden

Solar-Carports: Innovation trifft Nachhaltigkeit

News Solar-Carports: Innovation trifft Nachhaltigkeit Die Nachfrage nach Solar-Carports steigt stetig. Immer mehr Unternehmen erkennen das Potenzial ihrer Parkplatzflächen für die Energiegewinnung. Renommierte Marktforschungsinstitute wie Fortune Business Insights, eines der führenden Analyseunternehmen im Energiesektor, prognostizieren eine beeindruckende Entwicklung: Der globale Markt für Solar-Carports wird sich von rund 480 Millionen US-Dollar im Jahr 2024 auf über eine Milliarde US-Dollar bis 2032 mehr als verdoppeln. Diese dynamische Entwicklung wird vor allem durch steigende Energiekosten und verschärfte Klimaschutzauflagen getrieben. Dies bestätigt auch Max Zumstein, Geschäftsführer von Swisscarport: „Von kleinen KMU bis zu Grosskunden wie Coop – das Interesse ist enorm.“ Doch die Installation solcher Anlagen stellt Planer und Ausführende vor besondere Herausforderungen – besonders wenn es um die Fundamente geht. Technische Innovation in der Praxis Die Herausforderungen bei Solar-Carport-Projekten sind so vielfältig wie die Bodenverhältnisse selbst. Die Überdachung des Coop-Parkplatzes in Rennaz (VD) demonstriert die komplexen Anforderungen an moderne Fundamentlösungen. „Die Zusammensetzung des Bodens war besonders instabil, mit einer Schicht aus Abrissschutt und einer lockeren Schicht vor dem Grundwasserspiegel“, so Jonathan Gros, Projektleiter bei z-part, der das Projekt gemeinsam mit Swisscarport realisierte. Die Lösung: Ein System aus mehreren etwa 5 Meter langen Schraubfundamenten, die durch einen Betonsockel verbunden wurden. Diese Kombination gewährleistet optimale Lastverteilung auch bei schwierigen Bodenverhältnissen. Belastungsprüfungen in Rennaz: Sorgfältige Abklärung des Baugrunds, um die Stabilität der Schraubfundamente zu gewährleisten. Eine weitere Referenz für die Vielseitigkeit der Technologie liefert die Solar-Carport-Installation auf dem Betriebsgelände der Sommer AG in Grünen im Emmental (BE). Auf dem Parkplatz des Transport- und Carreiseunternehmens stellte besonders der Untergrund eine Herausforderung dar. „Es ist ein recht gehässiges Material, dunkel und grob steinig“, beschreibt Geschäftsführer Bernhard Stucki die Bodenbeschaffenheit. „Bei der Installation der 15 Schraubfundamente hatten die Monteure anfangs Mühe. Die benötigten 100 Nm Drehmoment zeigten, wie anspruchsvoll die Arbeit war. Durch Anpassung der Bohrtechnik und Werkzeuge gelang schliesslich eine hochpräzise Installation – die Abweichungen betrugen nur wenige Zentimeter.“ Effizienz und Nachhaltigkeit vereint Die Vorteile der Schraubfundamente zeigen sich besonders bei der Installation. „Wir hätten sonst Riesenfundamente aufstauen und den ganzen Platz kaputt machen müssen“, so Stucki. Die innovative Technik erfordert lediglich gezielte Vorbohrungen im bestehenden Belag. Die sofortige Belastbarkeit der Fundamente beschleunigt den Baufortschritt erheblich – ein entscheidender Vorteil gegenüber konventionellen Betonfundamenten. Die wirtschaftlichen Aspekte überzeugen ebenfalls. Die Systemlösung punktet durch schnelle Installation und minimale Folgekosten für Bodenarbeiten. Ein standardisiertes Verbindungssystem zwischen Fundament und Carport-Konstruktion ermöglicht dabei eine effiziente Montage. „Das System überzeugt durch seine Einfachheit und schnelle Installation. Vor allem die minimalen Eingriffe in den Boden sind ein entscheidender Vorteil“, so Stucki. Präzise Installation in Rennaz: Vier Schraubfundamente wurden sorgfältig um eine bestehende Leitung herum positioniert, um die Infrastruktur zu schützen. Ein Blick in die Zukunft Das Potenzial für Solar-Carports mit Schraubfundamenten ist beträchtlich. „Die Kombination von Photovoltaik-Carports und Schraubfundamenten ermöglicht effiziente und umweltfreundliche Infrastrukturen“, so Jonathan Gros. Diese innovative Herangehensweise ermöglicht nicht nur die Deckung des wachsenden Energiebedarfs, sondern trägt auch aktiv zur ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Nachhaltigkeit bei. Die positiven Erfahrungen aus den Projekten bestätigen den eingeschlagenen Weg. Die Installation bei der Sommer AG zeigt exemplarisch, wie sich auch anspruchsvolle Bodenverhältnisse meistern lassen. „Wenn ich es nochmal machen müsste, würde ich sofort wieder so bauen“, so Stucki. Das grosse Interesse von Besuchern und anderen Unternehmen unterstreicht: Die Kombination von Solar-Carports und Schraubfundamenten entwickelt sich zu einer zukunftsweisenden Lösung für die nachhaltige Energiegewinnung. Vielfalt der Solarcarports: Innovative Lösungen für jeden Bedarf Möchten auch Sie mehr über den betonlosen Fundamentbau erfahren? Melden Sie sich jetzt für unsere kostenlosen Kurse an! Jetzt anmelden

Zukunftsweisende Modellbauwerkstatt an der FH Wien: Nachhaltig und flexibel fundiert

An der Fachhochschule Campus Wien wurde ein Projekt realisiert, das die Zukunft des nachhaltigen Bauens vorwegnimmt. Unter der Leitung von Christian Polzer, Studiengangsleiter für den Bachelor Architektur Green Building, wurde eine neue Modellbauwerkstatt errichtet, die nicht nur ein Ort des Lernens ist, sondern selbst ein Lehrstück moderner Architektur darstellt.

Flexible und wirtschaftliche Verkaufsflächen

Im Zuge von Umbauten oder bei der Erschliessung neuer Verkaufsregionen bauen Grossverteiler häufig provisorische Verkaufsflächen. Damit die Kundschaft das gleiche Einkaufserlebnis geniessen kann, müssen die Grossisten logistische Herausforderungen meistern. Krinner Fundamente vereinfachen die Erschliessung von Bestandsflächen wie Parkplätze oder die Zwischennutzung von Grünflächen. Für diese beiden Verkaufsprovisorien von Coop und SPAR wurden aus wirtschaftlichen Gründen und im Rahmen der Kreislaufwirtschaft Schraubfundamente gewählt.

Ästhetik und Design für anspruchsvolle Architektur

Schraubfundamente sind technologisch eine bewährte Alternative zur Fundierung von Ein- und Mehrfamilienhäusern oder Anbauten. Leider gilt diese Lösung in vielen Augen aber als „unästhetisch“ und wird darum oft zu Unrecht abgelehnt. Dabei können mit Schraubfundamenten sehr wohl hohe Designvorgaben und ästhetische Ansprüche anspruchsvoller Architektur erfüllt werden.

Wenn es schnell gehen muss: Schraubfundamente!

In Notsituationen oder bei hohem Zeitdruck können konventionelle Fundamente meist nicht umgesetzt werden. Denn Grabarbeiten, ungünstige Wetterlagen, Frost und die vorgegebenen Trocknungszeiten bedingen beim Fundamentbau mit Beton einen langen Vorlauf bis zur Freigabe. In solchen Fällen sind innovative Ansätze gefordert, um in kurzer Zeit ein qualitativ hochwertiges Fundament zu erstellen. Dafür eignen sich besonders Schraubfundamente. Mit diesem etablierten Verfahren kann in Notsituationen oder bei kurzfristigen Projekten ein exaktes und millimetergenau ausnivelliertes Fundament mit nachgewiesenem Lastabtrag erstellt werden. Unmittelbar nach Fertigstellung ist ein Schraubfundament zur weiteren Nutzung bereit.